Test: JES Extender

JES Extender Penisexpander

Der bekannteste Stangenextender der Welt. Seit 1994.

Es gibt so einige Vorurteile über Männer, bei denen man selbst als Mann zugeben muss, das diese zumindest ein Fünkchen Wahrheit beinhalten. Ganz vorn liegt mit Sicherheit das Vorurteil, das Männer dauernd an Sex denken. Gut vielleicht denken Sie nicht dauernd daran, aber das Sie sehr häufig an Sex denken bleibt nun Mal eine Tatsache.

Auch wenn Frauen meist etwas anderes behaupten gehört eben auch eine entsprechende Ausstattung in der Hose des Mannes dazu, wenn der Sex für beide ein befriedigendes Erlebnis sein soll. Und wenn man diverse Studien ansieht, sieht es da mit einer durchschnittlichen Penislänge von 14,5 Zentimetern eher unterdurchschnittlich für den deutschen Mann aus. Zum Glück gibt es einige Unternehmen, die Männern mit einem klein geratenen Penis hilfreich zur Seite stehen. Wir haben bereits einige Penisextender getestet und nun soll sich das Original, der JES Extender, beweisen.

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Was ist der JES-Extender?

Bei dem JES Extender handelt es sich um ein Produkt zur Penisvergrößerung aus Dänemark, das bereits 1994 entwickelt und 1995 patentiert wurde. Laut Eigenaussage des Herstellers ist der Expander nicht nur der Erste seiner Art, sondern auch der Meistverkaufte. Der Penisstrecker wurde mehrfach in der Tages- und Fachpresse vorgestellt.

Geliefert wurde auch dieser Penistrainer in einem neutralen Paket, welches keine Rückschlüsse auf den Inhalt zulässt.

Der Inhalt besteht aus einer weiteren Box, in der die verschiedenen Teile des Expanders aufbewahrt werden. Die Box besteht aus Metall und macht dadurch nicht nur einen stabilen, sondern auch einen recht wertigen Eindruck. Öffnet man die Box hat man die verschiedenen Teile des Expanders vor sich. Die Anzahl der enthaltenen Teile unterscheidet sich nach dem

Schon ein erster Blick zeigt, das bei diesem Penistrainer nicht das Design im Vordergrund stand. Die Box gibt es in diversen Ausführungen von denen jede mindestens:

• diverse Manschetten zum Anlegen an den Penis
• Metallstäbe, mit denen die Länge der Penisstreckung eingestellt wird und
• eine DVD mit der Anleitung in sechs verschiedenen Sprachen

enthält. Unterschiede zwischen den Boxen sind, außer bei den verwendeten Materialien in erster Linie im Detail zu finden. Dies sind etwa eine höhere Anzahl an Verlängerungsstangen und diverse Hilfsmittel zum Einstellen der Metallstäbe.

Das Material fühlt sich recht angenehm an und ist aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt. Alles in allem machen die Teile doch einen wertigen Eindruck. Und scharfkantige oder fehlerhafte Stellen sind nicht erkenn- oder ertastbar.

Testurteil

Seit Längerem beschäftige ich mich schon mit dem Thema Penisverlängerung. Nicht das ich es bei einer Penislänge von knapp 16 Zentimetern unbedingt bräuchte, aber ich finde das Thema einfach spannend. Außerdem bin ich begeisterter Nudist und da machen ein paar Zentimeter mehr doch schon eine Menge aus, damit man keine amüsierten Blicke erntet.

Bislang habe ich mich auf das manuelle Penisstrecken beschränkt mit eher mäßigem Erfolg. Oder anders gesagt brachte das manuelle Stretching nicht den geringsten Größenzuwachs. Deshalb wunderte ich mich immer wieder über Erfolge, die man mit einem Penisstrecker erzielen können soll. Gleichzeitig bin ich aber auch ein sehr misstrauischer Mensch und Aussagen in diversen Foren waren mir die Investition in einen Extender nicht wert.

Für den Expander des dänischen Unternehmens habe ich mich entschieden, weil auf dieses Modell eigentlich alle heutigen Penistrainer zurückgehen. Ein weiterer Grund für die Entscheidung war, das bei einer Produktionszeit von über 20 Jahren und 250.000 verkauften Exemplaren eventuelle Schwachstellen wohl entdeckt und behoben sind.

Das Unternehmen JES nimmt für sich zwar in Anspruch den Expander erfunden zu haben. Das einer Penisstreckung zugrunde liegende Verfahren der Dehnung mittels Zellteilung ist in vielen Kulturen aber schon lange bekannt. Sicherlich sind die Bilder von Frauen des Padaung-Volkes aus Myanmar bekannt bei denen der Hals mit Goldringen auf enorme Längen gestreckt werden.

Das Auspacken ist ja ein bisschen wie Weihnachten und die Metallbox weckt Erwartungen, die nach dem Öffnen etwas enttäuscht wurden. So wirklich weiß ich zwar nicht, was ich erhofft hatte, aber doch mehr wie ein paar Metallteile und Plastikösen und Laschen.

Der JES Extender gewinnt mit Sicherheit keine Designpreise und das ist auch nebensächlich, wenn er das tut, was er soll. Ein Vorteil hat dieses schlichte Design, der Zusammenbau ist extrem einfach. Genaugenommen erfolgt er weitestgehend beim Anlegen und mit ein wenig logischem Denken hätte ich mir sogar das Ansehen der beiliegenden DVD mit der Bedienungsanleitung sparen können.

Das größere Teil wird über den Penis bis an den Körper geschoben an diesen werden die Stangen in der benötigten Länge befestigt und am vorderen Teil noch eine „Halterung“ auf dem die Penisspitze fixiert wird. Dies erfolgt über eine einfache Schlaufe, die nicht gerade angenehm zu tragen wäre, deshalb wird diese mit einem weichen Band unterlegt. Nach diesen paar Handgriffen ist man im Prinzip schon auf die Streckung vorbereitet.

Durch Drehen der Gewinde wird die gewünschte Zugkraft aufgebaut, wobei sich auf den Gewinden die Grammzahlen markiert sind. Zu Beginn hatte ich geringste Zugkraft von 900 Gramm eingestellt, diese aber recht schnell auf die nächste höhere Stufe eingestellt.

Wenn jemand Angst haben sollte, das diese Prozedur schmerzhaft sein könnte kann ich Entwarnung geben. Das Gefühl ist in etwa vergleichbar, als ob man leicht am Arm gezogen wird, aber eben am Penis.

 

 

Um Nachverfolgen zu können ob wirklich eine Penisstreckung stattfindet empfiehlt, es sich vor der ersten Nutzung, das „beste Stück“ zu messen. Bei mir kam eine unerigierte Länge von 9,6 Zentimetern beziehungsweise 16,8 Zentimeter im steifen Zustand heraus. Der Umfang war mit 8,9 Zentimeter und 10,8 Zentimeter im Bereich des üblichen.

Laut dem Hersteller sollte sich eine Verlängerung um 25 Prozent ohne Weiteres erreichen lassen und das bei einer Tragedauer von insgesamt 1.100 Stunden. Außerdem wird empfohlen den Extender mindestens sechs Stunden täglich anzulegen. Da ich im Vorfeld schon wusste das mir dies nicht immer möglich sein wird habe ich mir eine einfache Excel-Tabelle angelegt in dem ich jeweils das Datum und die Tragedauer in Stunden und gegebenenfalls eine Veränderung aufzeichne.

Nach den 1100 Stunden Tragzeit konnte ich folgende Ergebnisse vorweisen. Die unerigierte Penislänge beträgt nun 11,3 Zentimeter und im erigierten Zustand 17,9 Zentimeter. Ich muss aber auch dazu sagen, dass der Penisumfang eher gleich geblieben ist.

IN den ersten Monaten habe ich keine Veränderungen feststellen können, zumindest nicht was die Penisvergrößerung betrifft. Vielleicht hätte ich sogar abgebrochen, wenn nicht eine andere Veränderung eingetreten wäre. Und zwar die, dass die Erektionen besser und vor allem härter wurden.

Eine kurze Internetrecherche brachte auch eine gewisse Klarheit. Mit einer messbaren Penisverlängerung ist nicht vor einer Tragedauer von mindestens 600 Stunden zu rechnen. Für ein wirkungsvolles Penistraining braucht es vor allem Zeit und Geduld.

Noch ein kleiner Hinweis: Laut Beschreibung lässt sich der JES Extender auch unter der Kleidung tragen. Ich persönlich habe dies nicht getan, da man schon recht weite Kleidung anziehen muss, damit das Penistraining unauffällig durchgeführt werden kann. Wenn man ohnehin eher Boxershorts und weite Hosen bevorzugt wird dies nicht weiter stören.

Für mich persönlich kann ich das Fazit ziehen, das eine Penisverlängerung wirkt und ich den JES Expander noch eine Weile weitertragen werde.

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Fazit

Mein Fazit bezieht sich auf alle angebotenen Zusammenstellungen des JES Expanders, da sich die Pakete nicht grundlegend in Ihrer Funktionsweise unterscheiden. Viele Dinge werden ja in erster Linie nach Ihrem Aussehen beurteilt und da macht der Penistrainer nicht viel her. Wir werten das allerdings in diesem Fall nicht als Nachteil, denn dadurch ist der Penisstrecker auch sehr einfach zu bedienen. Eines muss man auf jeden Fall haben und zwar Geduld aber das ist auch bei anderen Geräten dieser Art der Fall.
Wer sich einen vergleichsweise günstigen und dennoch wirksamen Penistrainer zulegen möchte, ist mit dem JES Expander bestens ausgerüstet. Man muss zwar ein paar Einschnitte beim Tragekomfort in der Öffentlichkeit hinnehmen aber dafür bekommt man einen wirksamen Extender.

JES-Extender Video Review