Test: PeniMaster Chrome

PeniMaster Chrome

Der erste zertifizierte Stangenextender Deutschlands

Wer sich für einen Penistrecker entscheidet, hat meist schon einen längeren Weg bis zu diesem Punkt hinter sich. Am Anfang steht eine Unzufriedenheit mit der Länger des Penis, der Form oder beides. Der nächste Schritt ist, das man sich über die verschiedenen Möglichkeiten einer Penisverlängerung informiert.

Irgendwann bleibt man dann bei den Geräten zur Penisstreckung hängen da diese den besten Kompromiss zwischen Wirksamkeit und Preis bieten. In die Kategorie der Penisextender oder Stangenextender wie sie im deutschsprachigen auch genannt werden fällt der PeniMaster Chrome.

Ich habe ihn deshalb ausgewählt, weil er seit 2007 produziert wird und eventuelle Schwachstellen mittlerweile behoben sein sollten. Zwar gibt es mit dem PeniMaster Pro bereits einen offiziellen Nachfolger, doch ziehe ich bewährte Dinge eindeutig vor.

Ein weiterer Punkt die zu der Entscheidung für den PeniMaster Pro waren die Versprechungen des Herstellers. Mir ist schon klar, dass man diese mit einiger Vorsicht zu genießen hat. Ich wollte jedoch Mal wissen ob der versprochene Längenzuwachs von 0,75 Zentimeter im steifen und 0,5 Zentimeter im schlaffen Zustand im Monat realistisch sind. Noch besser hört sich der mögliche monatlich erreichbare Zuwachs im Umfang von 1,5 Zentimetern an.

Produktbeschreibung

Der PeniMaster Chrome wird in Deutschland hergestellt und hat das Prädikat „Made in Germany“ mehr als verdient. Schon das Design zeigt, das der Penisexpander für einen längeren Gebrauch gebaut wurde. Vor allem die massive Bauweise macht deutlich das hier auf Stabilität und Qualität sehr viel Wert gelegt wird.

Öffnet man den Karton hat man die einzelnen Teile des Sets vor sich und das sind nicht gerade wenige. Zum Glück ist der PeniMaster Chrome bereits vormontiert. Er besteht aus einem Penisring und der Halteauflage für die Eichel, Scharnieren aus Metall und einer Federwaage. Dazu kommen 14 Verlängerungsstangen mit Längen zwischen 0,5 und 8 Zentimetern, vier Halteriemen, und drei aus Silikon gefertigte Komfortbänder. Außerdem finden sich in dem Karton noch eine Gebrauchsanweisung sowie eine DVD.

Hervorzuheben sind die Komfortbänder, die sich gegenüber denen amerikanischer Stangenextender unterscheiden. Der Unterschied liegt darin, dass die meisten Männer in den Vereinigten Staaten beschnitten sind. Mit den dafür geeigneten Bändern haben viele europäische Männer Schwierigkeiten, da hier die meisten Männer nicht beschnitten sind. Die Komfortbänder des PeniMaster Chrome fühlen sich an Penissen mit intakter Vorhaut sehr angenehm an.

Testbericht & Erfahrungen

Ich habe den PenisMaster Chrome direkt auf der Webseiter des Herstellers MSP Concept GmbH & Co. KG. Bestellt. Alternative ist er auch bei Amazon erhältlich. Die Lieferung durch den Hersteller erfolgte innerhalb von drei Tagen und ich nehme an das es bei Amazon ähnlich schnell geht.

Geliefert wird ein erstaunlich großes Paket, das durch seine neutrale Verpackung keinerlei Rückschlüsse auf den Inhalt zulässt. Das ist deshalb von Vorteil, da alle Teile des PeniMaster Chrome durch ein Sichtfenster in dem weißen Faltkarton sichtbar sind. Außerdem sind Produktinformationen in 12 Sprachen und sechs Grafiken auf dem Karton abgedruckt.

Der Lieferumfang ist zwar recht groß hat mich im ersten Moment ein wenig abgeschreckt. Allerdings dauerte dies nur bis zur ersten Begutachtung der Teile. Diese sind mit ein wenig logischem Denken fast schon selbsterklärend. Allerdings empfehle ich dennoch vorher einen Blick in die Bedienungsanleitung. Diese ist sehr gut aufgebaut und enthält viele nützliche Hinweise.

Natürlich wollte ich den PeniMaster Chrome gleich ausprobieren, und da es ein Samstag war, an dem das Paket kam, hatte ich auch die Zeit. Das erste Testanlegen ging ein wenig schleppend vonstatten, was aber nicht an dem PeniMaster lag. Es war meine eigene Unsicherheit schließlich hantiert man an einem besonders empfindlichen Körperteil. Allerdings war diese Unsicherheit unbegründet und alles passte so, wie es sollte.

Der erste Schritt ist das man den PeniMaster Chrome komplett über den Penis schiebt. Im zweiten Schritt ist dann ein wenig probieren angesagt, denn man muss das für die jeweilige Penislänge passende Gestänge anbringen. Im dritten Schritt wird ein Ring über den Penis geschoben, nachdem die Eichelauflage entfernt wurde. Bevor es an die Einstellung der Zugstärke geht, wird in einem letzten Schritt die Auflage unter der Eichel fixiert, stramm gezogen und an den Haltestangen befestigt. Nachdem ich diese Schritte mehrfach wiederholt hatte, gingen sie sehr viel leichter von der Hand. Mit etwas Übung konnte ich die den PeniMaster in gerade einmal einer Minute anlegen.

Wie fast alle Penisexpander basiert der PeniMaster auf dem Zug-Prinzip. Dabei wird der Penis unter dauerhaften Zug über mehrere Stunden in die Länge gezogen. Um die Zugstärke einzustellen, besitzt das Gerät eine integrierte Federwaage, mit der sich der Zug von 230 bis 1150 Gramm einstellen lässt. Natürlich habe ich mit der niedrigsten Stufe begonnen, wie es auch im Handbuch empfohlen wird.

Nachdem dies erledigt war, habe ich probiert, ob man den Penisexpander auch unter der Kleidung tragen kann. Leider muss ich sagen, dass dies nicht möglich ist – zumindest nicht wenn es unauffällig sein soll. Dafür ist der PeniMaster einfach zu massiv und er eignet sich besser dazu, dass man ihn zum Beispiel über Nacht im Bett trägt.

Was mich nebenbei gesagt ein wenig verwirrt hat, ist die Namensgebung. Obwohl der PeniMaster den Zusatz Chrome im Namen trägt, ist an dem gesamten Gerät kein Chrom zu erkennen. Das soll allerdings kein Nachteil sein, denn Chrom könnte unter Umständen bei empfindlichen Menschen Hautallergien auslösen.

Da der PeniMaster Chrom aber aus Silikon und Kunststoff ohne chemische Zusätze besteht und die Metallteile sind aus medizinischem Stahl gefertigt sind gibt es hier keinen Grund zur Klage. Ich hatte während der gesamten Tragezeit nie irgendwelche Hautirritationen oder andere Probleme.

Am Ende meines Test steht die Frage was hat es mir gebracht? Und ich muss sagen in der Penislänge doch Einiges. Diese konnte ich innerhalb von sechs Monaten von 13,6 auf 15,8 Zentimeter im erigierten Zustand steigern. Das sind zwar nicht ganz die durch den Hersteller versprochenen Werte, aber das habe ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Der Hersteller wird hier natürlich nur die im Idealfall erreichbaren Werte angeben und der Idealfall sind nun mal nur sehr wenige Männer.

Wohingegen man deutlich übertrieben hat, ist der monatliche Zuwachs von 1,5 Zentimetern im Umfang. Der Zuwachs nach der Tragezeit liegt im Millimeterbereich und das dürfte auch bei anderen Männern so bleiben. Penisexpander wie der PeniMaster sind schon von der Konstruktion her nicht dafür geeignet den Umfang zu erhöhen.

Fazit und Testurteil zum PeniMaster chrome

Mein abschließendes Testurteil für den PeniMaster Chrome lautet das ich ihn durchaus empfehlen kann – mit Abstrichen. Positiv hervorzuheben ist, das er sehr stabil gebaut und leicht zu bedienen ist. Die integrierte Federwaage erhöht den Komfort bei den Einstellungen der Zugstärke beträchtlich. Unbeschnittene Männer werden über die speziellen Komfortbänder dankbar sein, denn diese erhöhen den Tragekomfort bei intakter Vorhaut deutlich.

Die massive und dadurch große Bauweise führt aber auch zu dem Negativpunkt des PeniMaster. Er lässt sich nicht unauffällig unter der Kleidung tragen.

Wer dies ohnehin nicht vorhat und die Penisstreckung lieber nur in den eigenen vier Wänden durchführen will, ist mit dem PeniMaster Chrome gut beraten. Alle anderen kann ich nur empfehlen sich nach einem filigraner gebauten Gerät umzusehen.

Penimaster chrome Video Review