Erfahrungen & Meinungen zum Rends R1 A10 Cyclone Masturbator
Penistraining gegen Vorzeitige Ejakulation
Ich finde ja, das Frauen eigentlich zu beneiden sind – zumindest wenn es um die Auswahl an gutem Sexspielzeug geht. Als Mann habe ich es da ungleich schwerer etwas Passendes zu finden. So ein Männersexspielzeug soll ja nicht nur befriedigend sein, es soll auch Spaß machen. Jetzt wird sicherlich mancher einwerfen befriedigend würde schon ausreichen. Aber Mal ehrlich wir Männer sind doch immer auch ein bischen „Spielkinder“ und selbst zur Masturbation gehört das Spielen dazu.
Eben diese Lücke besetzt Rends mit seinem Masturbator für den ich mich entschieden habe. Eigentlich handelt es sich bei dem Rends Masturbator nicht einfach nur um einen Masturbator. Es handelt sich dabei um ein komplettes System bestehend aus diversen Zubehörteilen für die Damen UND die Herren. Aber mir liegt natürlich das Männersexspielzeug des Rends deutlich näher. Was ich damit eigentlich sagen will – mit dem Rends können sowohl Frauen, Männer oder Beide Ihren Spaß haben.
Ehrlicherweise muss ich allerdings gestehen, dass ich mir den Masturbator in erster Linie aus therapeutischen Gründen und nicht als Wichsmaschine zugelegt habe. Mein Problem ist die vorzeitige Ejakulation und ja mir ist bewusst das ich es als Problem bezeichne. Die vorzeitige Ejakulation ist nun Mal problematisch und das nicht nur für mich, sondern auch für meine Partnerin. Sie hat nun Mal nicht viel von Sex, wenn es nach einer Minute schon wieder vorbei ist. Aber zurück zu dem Rends Masturbator und zu einer nicht ganz so kurzen Produktbeschreibung.
Produktbeschreibung
Eines möchte ich gleich vorweg klären. Der Masturbator besteht eigentlich aus zwei Komponenten, und zwar aus dem Rends R1 Starterkit und dem Rends A10 Cyclone Masturbator. Für sich allein gesehen ist keine der beiden Komponenten als Masturbator verwendbar.
Das Rends R1 Starterkit
Das Starterkit ist sozusagen das Herzstück des Systems und enthält das für den Betrieb notwendige Steuergerät. Das Steuergerät hat durch seine Form und Gestaltung aus silbernem Kunststoff eine große Ähnlichkeit mit einem iPod und lässt sich ebenso einfach bedienen.
Prominent platziert ist ein großer Ring aus Kunststoff, der als Taster dient. Über diesen Ring können die Stärke der Vibration und sieben unterschiedliche Intervalle eingestellt werden. In der Mitte des Ringes befindet sich zusätzlich ein Taster mit dem sich ein Turbo für noch stärke Vibrationen zuschalten lässt. Rechnet man alle Funktionen zusammen, bietet das Steuergerät Zugriff auf mehr als 50 Vibrationsvarianten. Unter dem Steuerteil befinden sich zwei Reihen mit Leuchtdioden, die über die Vibrationsintensität und die das gewählte Programm Auskunft geben. An der Seite befindet sich noch ein kleiner Schalter, der sowohl als An/Aus-Schalter und Tastensperre dient.
Da das Starterset mit einem Lustei ausgeliefert wird, ist es nur bedingt als Masturbator geeignet. Außer vielleicht wenn als Masturbationsmethode die Prostatamassage bevorzugt. Erst mit dem Rends A10 Cyclone Masturbator wird aus dem Rends eine echte Wichsmaschine.
Rends A10 Cyclone Masturbator
Der Cyclone Masturbator besteht aus mehreren Bauteilen die aber so zusammengesetzt werden, dass elektronische und nicht-elektronische Teile streng getrennt sind. Im Einzelnen sind dies ein Magnethalter, ein Zylinder aus Plexiglas, diverse Distanzscheiben und natürlich ein Massagekopf.
Bei diesem Massagekopf handelt es sich um das Modell „Medusa“ das eine sehr starke Noppenstruktur besitzt. Er ist wie ein Zylinder geformt und der Kanal besitzt eine Länge 6 cm Länge und einen Durchmesser von 4,8 Zentimetern. Hergestellt ist der Massagekopf ist aus einem Kunststoff der aus gesundheitlicher Sicht vollkommen unbedenklich und weißt nur einen leichten Eigengeruch auf. Er enthält keine giftigen oder säurehaltigen Chemikalien und auf Weichmacher wird ebenfalls verzichtet.
Verbunden wird der Masturbator übrigens mit einem MiniUSB-Stecker, der direkt in das Steuergerät geführt wird.
Testbericht & Erfahrungen
Ich gebe es gerne zu, das ich ein faul bin und wenn es nicht sein muss körperliche Anstrengungen weitgehend vermeide. Leider ist aber die Masturbation eine sehr körperliche Tätigkeit und mit einer entsprechenden Anstrengung verbunden. Die vorzeitige Ejakulation macht die Masturbation zwar relativ kurz da man die Übungen aber sehr häufig macht ist es doch wieder anstrengend.
Andere Betroffene werden wahrscheinlich schon wissen, das sich die vorzeitige Ejakulation mit entsprechenden Übungen mehr oder weniger zurückdrängen lassen. Meine favorisierte Übung ist die Stop and Go – Methode, bei der ich bis kurz vor dem Höhepunkt masturbiere und dann eine Pause einlege, bevor es weitergeht.
Über das Rends-System bin ich in diversen Foren gestolpert, in denen es durchweg lobend erwähnt wurde. Da ein erster Rundgang durch den örtlichen Sexshop kaum zum Erfolg geführt hat, kam mir der Hinweis auf das System gerade recht. Nach einer kurzen Recherche habe ich mir das System dann bestellt.
Geliefert wurde es in einem neutralen Karton, der vor komischen Blicken des Postboten und der Nachbarn schützt. Nach dem Auspacken fand ich zwei weitere Verpackungen, die einmal das Starterkit und einmal den Cyclone Masturbator beinhalteten.
Bevor ich das System ausprobieren konnte war etwas „Bastelarbeit“ angesagt. Zwar nicht bei dem Starterkit, das ist nach dem Einlegen der Batterien sofort Einsatzbereit, aber der Masturbator musste erst zusammengesetzt werden. Das war allerdings weitgehend selbsterklärend, sodass ich auf eine Anleitung verzichten konnte.
Nachdem ich den Masturbator mit dem Steuergerät verbunden und auf den An-Schalter gedrückt hatte, musste ich gleich einen „Trockentest“ machen. Dabei zeigte sich das der Motor doch recht laut arbeitet, wenn man in einem Haus mit dünnen Wänden lebt, haben mit Sicherheit auch die Nachbarn etwas von dem Rends. Zumindest mir kann das egal sein denn zum Glück sind meine Nachbarn ebenfalls nicht gerade prüde, wenn ich die Geräusche aus dem Schlafzimmer richtig deute.
Nach dem Trockentest kam dann natürlich der eigentliche Test. Da ich auf herkömmliche Gleitmittel etwas allergisch reagiere, benutze ich ausschließlich Gleitmittel auf Wasserbasis. Und Gleitmittel auf Wasserbasis sollte man auch tunlichst bei dem Masturbator verwenden, wenn man die Silikonnoppen nicht auf Dauer zerstören will. Da diese mit 13 mm Länge sehr ausgeprägt sind, können sie auch schnell verkleben. Aber nun zum eigentlichen Praxistest.
Nach diesem eher theoretischen Teil geht es nun in die Praxisteil, den ich gleich nach dem Trockentest drangehangen hab. Den Zylinder also mit ein wenig Gleitmittel befüllt, auf die Eichel geschoben und angeschaltet. Und ich kann nur sagen WOW! Egal welches Programm man wählt alle haben es wirklich in sich und wer im Normalbetrieb lange benötigt um zu kommen macht definitiv etwas verkehrt. Die kreisenden Bewegungen der Wichsmaschine können einen wirklich in den Wahnsinn treiben. Mit dem Durchschalten der verschiedenen Stimulationsprogramme kommt auch jede Menge Abwechslung auf.
Weshalb ist das Rends-System nun für mich die ideale Trainingsmaschine um die Übungen gegen die vorzeitige Ejakulation durchzuführen? Wie eingangs bereits erwähnt ist die Stop and Go – Methode meine bevorzugte Variante beim Orgasmustraining. Normale Masturbatoren werden über entweder mit der Hand und den typischen Masturbationsbewegungen bewegt oder man hält den Masturbator ruhig und macht Fickbewegungen. Bei beiden Methoden erfordert der Abbruch vor dem Höhepunkt eine immense Willenskraft.
Ganz anders bei dem Rends-System. Hier tippe ich einfach auf die Stop-Taste und sofort hört die Stimulation auf. Selbst, während die Wichsmaschine arbeitet, kann ich mich entspannt zurücklehnen, die Hände hinter dem Kopf verschränken und das Gefühl genießen.
Da ein regelmäßiges Orgasmustraining notwendig ist um einen Fortschritt zu bemerken kommt auch der Reinigung eine gewisse Ausmerksamkeit zu. Auch hier finde ich das System sehr durchdacht, denn es lässt sich einfach unter warmen Wasser ausspülen. Zum Trocknen legt man es am besten an einen luftigen Ort. Zur Not kann man es auch mit einem weichen Tuch gut trocken wischen. Besser geht fast schon nicht mehr.
Allerdings so schön die enthaltene Medusa auch ist, irgendwann will man mehr und Rends bietet mehr. Und zwar eine ganze Reihe von weiteren Masturbatoren und für die Frauen diverse Vibratoren und Rotoren. Meine Freundin und ich haben uns nach und nach mit weiteren Modulen des Systems eingedeckt und so eine Wichsmaschine für uns Beide.
Fazit & Testurteil für den Rends R1 A10 Cyclone Masturbator
Normalerweise bin ich ja nicht so leicht zu begeistern aber das Rends hat es geschafft. Das System aus Steuergerät und Masturbator hat es in sich. Die kreisenden Bewegungen und die relativ harten Noppen konnten mich wirklich beigeistern. Zwei Dinge fand ich allerdings nicht so toll. Zum einem ist der Motor des Systems recht laut und zum anderen ist der Durchmesser des Zylinders ein wenig zu groß geraten.
Für mich gehört das Rends-System zu dem Besten, was man im Bereich Orgasmustraining bekommen kann. Und durch den modularen Aufbau hat auch meine Freundin etwas von dem System.
Fotos
Vorteile und Nachteile
Pro:
- Maßangefertigter Zylinder
Kontra:
- Steckdose muss in der Nähe sein
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